Mein Kalender für 2025 mit eigenen Stuhlentwürfen

Infos zu meiner Homepage

Seit April 2022 gestalte ich diese Website, um all denen, die sich für Stuhl-Design interessieren, einen kleinen Einblick in meine mittlerweile über 1000 Exemplare umfassende - und damit möglicherweise größte - Miniaturstuhlsammlung zu geben. 
Ich habe sie in drei Gruppen eingeteilt: nachgebaute, gekaufte und selbst entworfene Stühle. Der beherrschende Maßstab meiner Modelle ist 1:6. 
Weitere Informationen zu meinem Hobby bzw. zu meiner Sammelleidenschaft inklusive meiner Medienpräsenz finden sich in der Rubrik "Zur Person". Unter dem Menüpunkt "Reportagen und Geschichten" sind interessante Berichte und Erzählungen meiner Frau zum Thema "Design-Stühle" zu finden.

Viel Spaß beim Betrachten und Lesen
Klaus Herda 

Über mich und mein Hobby

Wann die „Sammelei“ von Design-Miniaturen (neben alten analogen Fotoapparaten und Uhren) bei mir wirklich begonnen hat, lässt sich nicht genau sagen: Interesse für Kunst und Kultur hatte ich immer schon – sicher in Verbindung mit meinem Beruf als Gymnasiallehrer - , aber wahrscheinlich waren es diverse Reisen, z.B. nach Weimar, Dessau, Paris, Utrecht u.a., die mir das Bauhaus, Le Corbusier  oder die De Stijl-Bewegung näher brachten und durch die ich Produktdesign lieben und schätzen lernte. Erstes Sammlungsobjekt war die Corbusier-Liege LC4, die ich, wenn schon nicht als 1:1 Möbel, so wenigstens als Miniatur in meiner Näher haben wollte. So bin ich wohl vor gut zehn Jahren auf die herrlichen Vitra-Miniaturen im Maßstab 1:6 gestoßen. Auch auf Reisen machte ich immer wieder überraschende Entdeckungen (allerdings nicht immer im geliebten 1:6-Maßstab), z.B. Wirtshausstühle in Augsburg, einen kubistischer Stuhl in Prag, Acrylstühle in Metz, den berühmten Chaise bleue in Nizza oder die Pallone-Keramik in Leiden.

Im Laufe der Zeit tauchten für mich aber zwei zentrale Sammel-Probleme auf: Zum einen sind die meisten Miniaturen extrem kostspielig, zum anderen sind viele interessante Design-Entwürfe nicht mehr greifbar oder überhaupt nicht als Modell existent. Deshalb kam es zu der – im Nachhinein wunderbaren – Entscheidung, Miniaturstühle selbst zu bauen, obwohl ich auf dem Gebiet des Modellbaus völlig unerfahren bin. Meine ersten Versuche waren der INNOVATION C von Mattson, der SOLID von Landes und der RIBBON CHAIR von Paulin.  Inzwischen sind mehr als 500 Miniaturen aus verschiedenen Epochen, von unterschiedlichen Designern und aus (fast) allen denkbaren Materialien (Holz, Acryl, Stoff, Aluminium, Leder) im Maßstab 1:6 entstanden. Im Gegensatz zu meinen „Vorbildern“ (Vitra, Dowald, Hinz) vertrete ich allerdings eine etwas andere „Philosophie“: Nicht der exakte, perfekte Nachbau steht im Vordergrund, den ich sowieso nicht leisten könnte, sondern ein, wie ich es nennen würde, „Nachempfinden“ des Designs in seiner speziellen Form und Wirkung. So kann es durchaus sein, dass ich mir eine gewisse Freiheit bei der Wahl der Holzart, dem Polsterbezug u.a. herausnehme. Schließlich haben ja auch die Designer unterschiedliche Produktvarianten entworfen. Meine selbstgebauten Miniaturen sollen vor allem die zugrunde liegende Idee des Designers sinnvoll und ansprechend wiedergeben; eine präzise Replik sind sie aber sicherlich nicht. Deshalb ist eine gewisse „höfliche“ Distanz des Betrachters bei der Beurteilung meiner selbst gebauten Miniaturen angeraten ;-) 

Wer Kontakt zu mir aufnehmen möchte, kann dies über [email protected] tun.

Meine bisherige Medienpräsenz

Fotoreportage von Anna Luisa Leiendecker

Im Juni 2024 fand zum zweiten Mal bei mir eine Foto-Session statt: Für ihre Seminararbeit im Rahmen des Journalismus-Studiums hat Frau Anna Luisa Leiendecker sehenswerte Fotos von mir und meiner Miniaturensammlung geschossen. 

Fernsehbericht

Der Bericht des Bayerischen Fernsehens über meine Stuhlminiaturensammlung und -produktion, der am 17.5.2022 bei mir zu Hause gedreht wurde, ist am 12.7.2022 im Rahmen der Sendung "Wir in Bayern" ausgestrahlt worden. Wer sich den kleinen Beitrag (etwa fünf Minuten) anschauen möchte, müsste sich mit mir (eMail siehe weiter oben) in Verbindung setzen, da die Reportage leider nicht mehr bei You Tube bzw. in der BR-Mediathek zu finden ist, leider :-(  
Hier ein paar Screenshots aus dem Beitrag:

Fotoreportage von Gianna Morando

Für eine Seminararbeit im Rahmen ihres Journalismus-Studiums hat Frau Gianna Morando aus einer Vielzahl von Fotos, die sie bei einem Besuch bei mir im August gemacht hat, eine ansprechende und aussagekräftige "Fotoreportage" zusammengestellt. 

Gast in der Live-Sendung  "Wir in Bayern" des BR in München am 27. April 2021

(Die Interviewausschnitte der Sendung sind leider nicht mehr in der Mediathek abrufbar, sondern nur über meine Cloud verfügbar; bei Interesse bitte einfach bei mir unter [email protected] melden.)

Berichte in der Fränkischen Landeszeitung und in den Nürnberger Nachrichten

Interview im Würzburger Katholischen Sonntagsblatt